Grob zusammengefasst:
Es geht darum, dass die mannlose Fabrik, die es ja heute schon gibt, noch weiter vernetzt wird und die daraus entstehenden Datenströme von einem IT-System ausgewertet und zu Entscheidungen verarbeitet werden. Des Weiteren werden Schnittstellen über das Internet zu Zulieferern und Dienstleistern geschaffen, die die Entscheidungsdaten als Einkaufsbestellungen in digitaler Form erhalten, die angeforderten Produkte vollautomatisch nach Prüfung und elektronischer Aushandlung der technischen und kaufmännischen Gegebenheiten produzieren und termingenau der mannlosen Fabrik zuliefern. Dort werden die Produkte wiederum vollautomatisch angenommen und in die laufende Produktion eingebracht und verarbeitet. Die mannlose Fabrik erhält über das Internet in digitaler Form die Rechnung und begleicht diese vollautomatisch durch Zahlung auf das Konto des Lieferanten. Der Mensch hat nur noch Kontrollfunktionen und wartet die Anlagen, wobei von den Anlagen und Maschinen selbst erkannt wird, wann eine Wartung erforderlich ist. Der Dienstleister wird über das Internet angesprochen und das Wartungspersonal, das über eine Datenbank beim Dienstleister verwaltet wird, wird per Smartphone informiert, wann es wo, welche Wartungsarbeiten durchzuführen hat. Dies kann über den ganzen Tag (Tag und Nacht) verteilt sein. Der Wartungsmechaniker wird bei Durchführung der Wartung online geführt und weiß so, welche Wartungsarbeiten durchzuführen sind und wie ggf. die einzelnen Handgriffe zu erfolgen haben.